Im 19. Jahrhundert gab es in Grossbritannien bereits mehr als 40 Golfclubs. Dann, um 1900 herum, begannen Golfspieler den Atlantik zu überqueren um sich im zukünftigen Paradies für Golfer anzusiedeln. Und Golf wurde weltweit „en vogue“ an den Küsten. Capetown bekam einen Golfplatz, Holland und Schweden bauten wunderschöne Fairways. Und natürlich wurden auch in Frankreich zahlreiche Golfplätze entlang der Meeresküste angelegt. Erst später kamen die ersten Golfplätze im Landesinnern hinzu. Diese Plätze bekamen künstliche Hindernisse wie Sandbunker, Teiche und sogar Seen.
Und der Beruf des Golfplatzarchitekten war geboren. In der Zwischenzeit wurde an den Golfbällen herum experi-
mentiert. Die ersten Bälle waren aus Leder, mit Federn gefüllt und mehr oval als rund. Die Flugeigenschaften kann man sich vorstellen. Neue Gummibälle waren die Lösung. Diese Bälle waren rund und hatten kleine Einbuchtungen, damit der Ball besser flog.